Vor- und Nachteile des Druckspritzens

Mögliche Ursachen für folgende Störungen im Betrieb des Hochdrucksprühgeräts:
ein) wenn Flüssigkeitstropfen aus der Spritzpistole austreten, bedeutet, dass die Farbnadel locker ist oder ein Fremdkörper in die Düse eingedrungen ist, wodurch es ausgelaufen ist;
B) wenn Luft aus dem Kolben entweicht, die Stopfbuchse ist zu locker; wenn es nach dem Anziehen der Stopfbuchse weiter geht, die Dichtung ist defekt oder fehlt;
C) das geteilte Sprühbild zeigt dies an, Das Material wird zu dünn zugeführt oder der Zerstäubungsdruck ist zu hoch eingestellt;
D) dann entsteht die ovale Form des Sprühstrahls, wenn das Luftrohr oder die Komponente verschmutzt ist (Finger) die Farbe übergeben;
e) wenn das Material im Tank schäumt, bedeutet, dass der Luftschlauch verstopft oder die Luftdüse nicht vollständig angezogen ist.

Bei einem Drucksprüher wird das zu sprühende Material in einem Tank unter Druck gesetzt 1-2 Riegel, Material in die Pistole drücken. Dann, Material wird gespritzt, ähnlich wie Hochdruckspritzen, es wird unter Einwirkung von Druckluft fein zerstäubt.

Vorteile des Spritzens aus einem Drucktank.
Da hier der Materialdurchsatz größer ist als bei einem Spritzgerät mit Durchlaufbehälter oder Saugbehälter, auch die Flächendeckung des Sprays kann viel höher sein. Ansonsten, mit weniger Nebelbildung, bessere Spritzqualität wird erreicht.

Vor- und Nachteile von Airless-Spritzgeräten?
Vorteile:
1. Bei Verwendung eines Airless-Gerätes wird eine große Sprühfläche erreicht.
2. Die zu besprühenden Materialien müssen nicht sehr verdünnt werden, daher decken sie lackierte Oberflächen gut ab.
3. Die Nebelbildung ist weniger intensiv. Weil das Material nicht so stark verdünnt werden muss, enthält weniger Lösungsmittel, was für den Umweltschutz von großer Bedeutung ist.

Mängel:
1. Das Gerät ist ziemlich teuer. Im Gegenzug zu höheren Anschaffungskosten wird eine hohe Betriebseffizienz erreicht.
2. Die Qualität der mit Airless-Geräten aufgetragenen Lackschicht ist schlechter als beim Hochdruckspritzen. Wasserflecken bilden sich leicht, insbesondere beim Streichen von Elementen mit komplexen Profilen.

Die Ursachen für die folgenden Störungen an Airless-Geräten:

ein) keine Dusche – Bei einem elektrisch betriebenen Gerät ist das Stromnetz unzureichend geschützt. Bei einem Verbrennungsmotor ist die Ursache eine Fehlfunktion des Verbrennungsmotors (z.B. Zündkerzen sind verschmutzt oder die Kraftstoffleitung ist verstopft).

B) kein Ansaugen von Sprühmaterial – Wenn die Maschine das Material nicht ansaugt, bedeutet, dass der Saugfilter verstopft oder nicht vollständig in Material eingetaucht ist. Es kann auch daran liegen, dass der Ölstand zu niedrig ist.

C) Beim Sprühen fällt der Druck stark ab – Wenn der Druck während des Spritzens schnell abfällt, die Düse ist zu groß oder die Materialkonsistenz ist nicht richtig gewählt. Bei einem pneumatischen Airlessgerät kann die Ursache auch eine unzureichende Kompressorleistung sein.

D) die Materialförderpumpe reduziert die Leistung und arbeitet auch bei geschlossenem Absperrventil – Wenn die Pumpenleistung abnimmt, und die Pumpe läuft nach Schließen des Absperrventils weiter, die Ursache ist ein Geräteschaden. Es kann ein Leck im Luftversorgungssystem vorliegen, defekte Kolbenstange oder verschlissene Ventile und Dichtungen.

e) Pumpe läuft nicht bei pneumatischem Gerät – Wenn die Pumpe im pneumatischen Gerät nicht funktioniert, die gründe können ganz unterschiedlich sein, z.B, Luftzufuhrschlauch nicht im Lieferumfang enthalten, Kompressor nicht eingeschaltet; Materialleitungen können verstopft sein, Absperrventil verstopft, Filter- oder Pistolenschlauch. Auch möglich, dass die Bedienelemente gesperrt sind.