Verlegung auf Bodenbalken
Die professionell gefertigte Unterbalkenkonstruktion ist mit laminierten Brettern von min. 22 mm dicke oder massive Dielen (roden. 26 mm). Der Verlegevorgang und der Aufbau der Bodenfläche sind im Wesentlichen ähnlich wie beschrieben, schwimmende Verlegung auf ebenen Flächen. Es ist wichtig einzuschlafen “ausfallen” Längen. Die Endfugen dürfen jedoch nur an Deckenbalken vorhanden sein. Die Stirnenden sind zusammengeklebt, während die Längskanten – Nein. Auch bei der Verlegung auf Bodenbalken sollte eine kleine Umfangsdehnungsfuge eingehalten werden 15 mm.
Die erste Dielenreihe wird mit offenen Nägeln im Randbereich befestigt. Nägel (versenkt) taucht mit einem versenkten Hammer ein, die Löcher werden dann mit Holzspachtel gefüllt. Außerdem die erste Bretterreihe, sowie alle nachfolgenden Reihen werden schräg genagelt, durch die Projektion.
Damit die Projektion nicht bricht, die Spitzen der Nägel sollten mit einem Cutter stumpf sein. Nägel werden eingeschlagen 10-20 mm mit einem Hammer, dann mit einem versenkten Hammer nach unten klopfen und leicht eintauchen.
Für Rohre vor einer Wand (z.B. Heizungsrohre) zuerst werden an der entsprechenden Stelle Löcher in die Bretter gebohrt. Die Löcher sollten einen viel größeren Durchmesser haben als die Rohre. Das Brett wird dann mit einer Säge mit einem Fuchs geschnitten. Nach dem Verlegen der Diele sitzt das zugeschnittene Stück passgenau.
Nachdem Sie alle Keile aus der Dehnungsfuge entfernt haben, können Sie mit der Befestigung der Sockelleisten beginnen. Darauf sollte man achten, dass für Spanplattenuntergründe spezielle Sockelleisten verwendet werden, die es ermöglichen, einen Lüftungsspalt einzuhalten. Auch Abstandhalter zwischen den Sockelleisten und der Wand sind eine gute Lösung.