Holzwürfel im Außenbereich.
Holzpflastersteine, die außerhalb des Gebäudes verlegt werden sollen, werden in eckig und rund unterschieden. Der quadratische Block besteht aus Abschnitten von rechteckigen Balken oder Schwellen. Der runde Würfel besteht aus maschinell geschälten Nadelholzstämmen.
Durch die besonders starke Feuchtigkeitsaufnahme und die damit verbundene Quellung, oder Schrumpfung (beim Trocknen) bei der Verlegung im Außenbereich sind folgende Vorarbeiten notwendig.
Mit gebundenen Oberflächen, z.B. ein Hang muss aus Beton sein, damit das Wasser, durch die Lücken fließen, könnte gut laufen. Mit Konstanten, seitliche Einschränkungen, z.B. Mauern oder Mauern bauen, zwei Seiten der Holzwürfelfläche müssen offen bleiben.
Sehr trockene Würfel sollten vor dem Verlegen mehrere Tage ausreichend angefeuchtet werden. Zunächst erfolgt ein Aushub im tragfähigen Boden. Für die Tiefe des Grabens wird die Höhe des verwendeten Holzwürfels und zusätzlich die Höhe berücksichtigt 5-10 cm für eine Sand- oder Kiesschicht.
Dann wird eine Schicht gelegt (5-10 cm) Sand oder Kies. Durch seitliche Lehren aus waagerecht liegenden Kanthölzern wird die Lage sukzessive gedehnt. Dazu wird ein einfaches Brett oder ein Kanthölzer verwendet, die mit seitlichen Gleitbewegungen auf die Lehren gezogen wird.
Die Würfel werden dann nebeneinander auf die Oberfläche gelegt. Um einen besseren Zusammenhalt der Fugen zu erzielen, werden die Würfel nach ihrem Durchmesser ausgewählt. Neben Würfeln mit großem Durchmesser werden kleinere platziert. Wenn die gesamte Fläche verlegt ist, die Lücken sind mit Sand gefüllt. Dazu wird reichlich Sand auf die Oberfläche des Würfels gegossen und mit einem Besen in die Spalten eingebracht.
Der aktuell platzierte Würfel wird mit einem Verdichter oder einer Rüttelplatte verdichtet. Dann werden die Lücken wieder mit Sand gefüllt.