Vergleichen Sie die Wärmedämmung von außen mit der Wärmedämmung von innen hinsichtlich der Bedingungen der Wasserdampfkondensation in der Wand
Temperaturverteilung im Wandquerschnitt bei gleichen Innen- und Außentemperaturwerten:
Wenn die Wand keine Wärmedämmung hat, die Temperatur variiert gleichmäßig über den gesamten Querschnitt. Im äußeren Bereich der Wand kann es zu Kondenswasserbildung kommen.
Wenn die Wand von außen wärmegedämmt ist, die Temperatur fällt nur in der Dämmschicht stark ab, wo Kondensation auftreten kann.
Wenn die Wand innen eine Wärmedämmung hat, in der Dämmschicht sinkt die Temperatur stark. Im gesamten Wandbereich kann es zur Kondensation von Wasserdampf kommen. Denn bei einer Wärmedämmung von innen verschiebt sich der Taupunkt nach innen, so eine isolierung macht nur sinn, wenn gleichzeitig innen eine Isolierschicht für Wasserdampf gelegt wird.